Wohin lenkst du deine Aufmerksamkeit?

28.09.2023

"Deine Aufmerksamkeit bestimmt deine Erfahrung "


Worauf oder wohin lenkst du deinen Fokus?

Du entscheidest,  wohin du schaust,  was dich beschäftigt,  wo von du weniger bzw. mehr haben möchtest. 


Interessierst du dich gerade für ein bestimmtes Auto einer bestimmten Marke?
Könnte es sein,  dass du dieses Modell gerade öfter siehst, als früher?

Bist du gerade schwanger?
Kann es sein,  dass du jetzt mehr Schwangere siehst, als vor der Schwangerschaft?

Bist du genervt von bestimmten Eigenschaften mancher Menschen?

Und? Kommt es dir so vor, dass diese Eigenschaft dir wiederholt begegnet?


Bist du gerade frustriert,  dass dir zuhause niemand hilft, dich keiner unterstützt?
Kann es sein, dass du den Eindruck hast, dass dir fast NIE jemand hilft?
Hast du den Eindruck, dass dein/e Partner/in immer alles anders macht und du dauernd kämpfen musst?


Wenn du diese Beispiele liest bzw. dir dann eigene einfallen, fällt dir dann auf, wie dein Denken und deine Prioritäten deine Fokus bestimmen?

Wo lenkst du deinen Fokus, deine Aufmerksamkeit hin?

"Deine Aufmerksamkeit bestimmt deine Erfahrung."


Auf WAS MÖCHTEST du gerne deinen Fokus lenken? 

Wo ist es hell, warm, freundlich? 

Wo erfüllen sich dir deine wichtigsten Bedürfnisse?


Ja, Fokus und Denkweise zu verändern ist nicht unbedingt leicht. 
Weißt du, welche Gründe das hat?
Zum Beispiel funkt dein Gehirn dir dazwischen. Es mag einfach keine Veränderung.  Zumindest nicht losgehen und dran bleiben bis es zur Normalität bzw. Routine wird. 
Ein Teil des Gehirns lebt sozusagen noch in der Höhle von daaaaaaaamaaaals.
Unser Gehirn möchte energieeffizient arbeiten,  das bedeutet es möchte sich nicht zu sehr anstrengen, um Energie zu sparen. Es könnte ja ein Säbelzahntiger um die Ecke kommen oder eine Zeit lang nicht genug zu essen da sein.
Dafür braucht möchte dein Gehirn dann Energie. Es möchte also Schutz, Sicherheit und Reserven haben. 

Wenn du nun anfängst z.B. einmal am Tag Yoga zu machen oder dir vernimmst jeden Abend ein Buch zu lesen, oder viermal in der Woche Sport zu machen, dann kommt vielleicht erstmal der "innere Schweinehund", den wir (fast) alle kennen und danach
kommt der Teil des Gehirns das sagt:
"Ey stop mal, das kostet zu viel Energie,  die brauchen wir woanders. Vielleicht kommt nachher ein Säbelzahntiger um die Ecke." Oder:
 "Nachher sind die Reserven aufgegessen und wer weiß wann du wieder erfolgreich bei der Jagd bist. Vergiss mal diese Veränderung. "

...und schwupp 

Innere Schweinehund + Gehirn =
ach ich lasse es. Ist eh zu anstrengend. Teilweise gerät in Vergessenheit, was unsere guten Gründe für den Wunsch nach Veränderung und was unser Ziel war.


Was tun?

Erstmal: was für ein Bedürfnis möchtest du dir erfüllen?

Welches Bedürfnis erfüllst du dir, wenn du die Veränderung nicht beginnst?

Wo liegt deine Priorität jetzt gerade? Was ist dir wichtig?


dann:

Was ist dein Ziel?
Unterstützung/Tipp: Stell dir vor, wie es sich anfühlt,  wenn du es erreicht hast. Male das aus und am Besten schreib es auf, noch besser: schreib es jeden Tag auf.


Dann: Ausdauer und Disziplin. Unterstützung/Tipp: Denk an dein Ziel  Richte deinen Fokus auf dein Ziel.


Dann:

Gedanken die dich unterstützen: Denk immer wieder daran, wie dein Gehirn tickt und sage z.B. "Nee, Säbelzahntiger ist grad keiner da."


Und wenn du noch mehr Unterstützung magst, kannst du dir von außen jemanden z.B. einen Coach, eine Coachin holen.


Magst du von mir Unterstützung?

Dann schreib mir gerne:

info@empathisches-coaching.bayern 


Wohin lenkst du deinen Fokus?
Idee: auf das Positive,  auf das was, was gut klappt. Schau auf dich, schau auf deine Mitmenschen: Schau mal (nur) auf das Positive. 
Das braucht Übung. 

Was möchtest du in deinem Leben (mehr) haben?
Du kannst etwas verändern.
Du darfst gut für dich sorgen. 


Es grüßt dich herzlich

Silvia